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 Betreff des Beitrags: Gemeinsam neue Zielgruppen suchen
BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 15:57 
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Im Thread "Twister dreht die Preisspirale nach unten!" ging es zuletzt darum, das unausgeschöpfte Potential an Kundschaft für Biker zu ergründen.
cosmo 222 hat geschrieben:
delle hat geschrieben:
Das Potential ist vorhanden und wird aus Unkenntnis meist per Taxi in Anspruch genommen.
Das kann ich bestätigen. Wir generieren zwar einen Teil unseres Umsatzes mit Touren von Privatkunden.
Bei genauerer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass diese Privatkunden uns nur durch ihre beruflichen Kontakte kennen und schätzen.

Wir sollten uns gemeinsam Gedanken darüber machen, wie wir ohne kostenintensive Kampagnen dieses Segment erweitern können.
Vielleicht kann ein Admin das Thema an dieser Stelle abtrennen und unter der Überschrift „Gemeinsam neue Zielgruppen suchen“ an geeigneter Stelle fortführen.

Wenn wir, die User dann auf sinnfreie Beiträge wie „cosmo und twister sind doof“ oder „ich hab heut ‘nem Auto den Spiegel weggelatscht“ verzichten, könnte etwas Konstruktives dabei rauskommen.

Gruß Cosmo 222
Also her mit euren Gedanken/Vorschläge zu diesem Thema.


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 16:14 
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fast food home-service

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 16:16 
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Krankenhäuser die sich auf bessere Privatpatienten
spezialisiert haben. Suchtkliniken gleicher Coleur.
Deren Patienten es auf keinen Fall an irgendwas
zu mangeln hat!
Persönliche Dinge. Tages Zeitungen.Was auch immer!
Das Krankenhaus rechnet es mit der Privaten Krankenversicherung
ab was der Kurier zu besorgen hatte.

Beispiel
Der Privatpatient (berühmt! natürlich! Kurierkontakt
nicht erwünscht.) fühlte sich rundrum super betreut
weil sogar sein Katzenkackekaffee ans Bettchen
gebracht wurde. Dafür läuft nicht mal ebend die
Krankenschwester los!

Gilt das Beispiel? Der Chefartzt testet, zahlt
aber schon dafür und sieht blass aus weil Kuriere
einfach an alles (auch noch auf Zeit!) ran bekommen.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 16:32 
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SXHC hat geschrieben:
fast food home-service


Das machen wir. Wir liefern für Nordsee. Bringt uns pauschal, unabhängig vom Bestellwert X € Umsatz, dafür läuft Abrechnung mit dem Endkunden über uns und Nordsee hat keinen Stress. Grade im Innenstadtbereich braucht damit der Fisch vom Grill bis zum Kunden 5-10 min und Nordsee braucht keine eigenen Leute und Liefer-Infrastruktur vorhalten.

Wichtiger Thread übrigens, bin gespannt! :daumen:

Edith sagt das Konzept funktioniert weil Nordseefilialen über die ganze Stadt verteilt sind und die Anfahrten daher egal wo hin recht kurz. Das Konzept ließe sich also auf andere Ketten auch übertragen die eine ähnliche Filialdichte aufweisen.


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 16:43 
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Häufig liegt das Problem eher daran, das der Preis eines Radkuriers häufig in Astronomischen höhen gesehen wird. Viel teurer als ne Pizza zu ordnern isses ja eigentlich auch nich.

"Waaaas?! Du lässt das von nem Kurier bringen?"
— Ein wenig mehr Information über die Preisgestaltung auch in kleineren Büros/ Agenturen und auch für Privatleute dürfte schon einiges mehr an Kundschaft bringen. Bei uns ist der Kurier im Tagesgeschäft ja eigentlich Standart, komicherweiße jedoch bei vielen vergleichbaren Buden nicht.


Was mir häufig fehlt als Service: Kleine Pakete von der Post abholen oder hinbringen.


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 16:55 
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Es wurden mal Entwürfe für einfache und kostengünstige Flyer erstellt, die man an entsprechenden Stellen verteilen bzw. auslegen kann.
Dateianhang:
flyer.jpg
flyer.jpg [ 153.4 KiB | 24899-mal betrachtet ]
Der erste wäre z.B. für Büroangestellte. Der Rest ergibt sich von selbst.

Der letzte ist für private Haushalte gedacht und kann flächendeckend u.A. in Briefkästen verteilt werden.
Klar: Die Ausbeute ist gering, aber von nix kommt nix, aber der Bekanntheitsgrad steigt.

@dingeundsachen: Lies mal den Thread (Link im ersten Beitrag) durch. Die Kosten spielen an dieser Stelle keine Rolle, da die Zielgruppe teilweise Taxen beauftragt.

(Die Fa. fahrradkurier-hannover gibt es übrigens nicht.)


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 19:10 
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Wäscheservice zwischen Privatpersonen und Wäscherein.
Die Wäscherei hat auf ihrer Rechnung ab sofort einen neuen
Sevice/Werbung. Kurierbude soundso liefert auf Termin und holt ab auf Termin.

Kann dann zur Festtour ausgebaut werden. Oder so

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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 19:29 
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Nicht direkt eine Zielgruppe, aber vielleicht könnte man kurierbudenintern die
Zusatzqualifikationen der Kuriere erfassen. Also einer kann vielleicht mit
Computern umgehen, einer fotografieren, einer ist handwerklich geschickt, einer
kann gut mit Menschen umgehen etc. Auf dieser Grundlage könnte man den
Kunden vielleicht aktiv Angebote machen. Insbesondere für Paketlösungen kann
man meistens einen guten Preis verlangen.

Edith: Ansonsten wünsche ich mir natürlich einen Arschtrittservice. Also jemand
irgendwohin schicken, daß er einer Person meiner Wahl mal in den Hintern tritt.

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Avocado Diaboli


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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 19:33 
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Schon mal an Pfarrämter herran getretten?
Ausser DIE Asche dürte alles transportabel
sein. Haken an der Empfehlung?
Sonntags Vormittags ballerts plötzlich Aufträge.
Talare, Oblaten, dritte Zähne ... .

Die Moschee ist natürlich auch nicht zu verachten.
Dann halt Freitag.

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BeitragVerfasst: Fr 4. Mär 2011, 22:14 
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per gessle hat geschrieben:
Schon mal an Pfarrämter herran getretten?
Die haben tatsächlich Aufträge. Z.B. zur Druckerei...

Beerdigungsinstitute übrigens auch. Wir haben schonmal besondere Kerzen transportiert.

@don panettone: Ja klar, spezielle Kenntnisse kommt auch gut an. Wir hatten schonmal eine Anfrage wegen Fotos von Immobilien (35 €/Foto) für eine entsprechende Firma.


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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 14:13 
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In Hamburg fand sich ein Ex Kurier der sich auf Kulissen (die Stadt als Hintergrund) spezialisiert hatte.
Berlin=Filmstadt. Plus ein Kurier der weiß welche Ecken zu oft gezeigt
wurden und welche "Kulisse" ebend nicht.

Da steckt doch ne Vermittlungs provision drin?!

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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 14:51 
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Das Problem sehe ich darin, dass mindestens die Hälfte der Bevölkerung denkt wir wären Postboten. Das müsste sich ändern. Wir können ja viel mehr. Ich mein, wie oft wart ihr schon im Sexshop einkaufen? Oder habt den Kindern das vergessene Wörterbuch für die Englischklausur in die Schule gebracht?
Privatkunden gibts so gut wie nicht. Dabei wärs nen riesen Geschäft.


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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 15:05 
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Konkreter werden Meister!
Also den Schulen verklickern das man Gerichtsunterlagen und
Anwaltsschreiben transportiert.
Da wäre das Zeugniss zur Mutti und unterschrieben zurück
doch lukrativ. Muttierlaubnis fürn Wandertag, Essensgeld...
Schulverweise etc. ebendso

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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 16:47 
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Das wäre ja wieder das Geschäftsfeld was wir eh haben.
Es geht darum, dass wir mehr können als Dokumente transportieren.

Edith sagt, dass wir auch mehr können als transportieren. Es sollte natürlich unterschiedliche Servicezeit-Sätze geben, je nach Aussehen der Kundin. :-)


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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 17:13 
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Meister Fuppes hat geschrieben:
Es geht darum, dass wir mehr können als Dokumente transportieren.






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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 17:15 
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µders hat geschrieben:
ich denke eher, dass die mittel einer zentrale zu begrenzt sind, als
dass man sich sinnvolle werbung leisten könnte.
kiwi_kirsch hat geschrieben:
die fernsehwerbung, hoffe ich jetzt mich nicht falsch zu erinnern, war irgendwie mit gegenleistung bezahlt worden...
Das scheint in Hannover auch noch zu funktionieren.

Verlasst euch nicht auf die Kundenbetreuer o.Ä.
Ihr seid vor Ort und könnt die Kontakte knüpfen (Rücksprache mit der "Bude" vorausgesetzt).

Nicht über Auftragsmangel nörgeln, aktiv werden. Es ist euer Geld.


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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 19:49 
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@delle:

Bestattungsinstitute gehören in Berlin auch zur Kurierklientel. Einmal die Abwicklung mit den Druckereien, zum anderen teilweise Versand von Trauerkarten an Privatadressen. Letzteres sind übrigens aus Kuriersicht extrem dankbare Touren. Gehen häufig in die "stinkreichen" Bezirke der Stadt und bringen gern mal Trinkgeld (was sonst in Berlin sehr selten ist).

Ebenfalls eine interessante Klientel: Zeitarbeitsunternehmen. Die haben einerseits ziemlich häufig irgendwelche Abmahnungen und Kündigungen, die mit Empfangsbekenntnis raus müssen. Zum anderen engagieren die teilweise auch Kuriere mit dem Auftrag, "irgendwann irgendwie" einen der Zeitarbeiter zu erreichen, um ihm nur mitzuteilen, dass er z. B. zu Beginn der folgenden Woche nicht in blabla, sondern in blubberblubb arbeiten soll.


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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 19:58 
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Das mit den Zeitarbeitsfirmen ist hier eben so :daumen:


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BeitragVerfasst: Fr 11. Mär 2011, 21:00 
mistfink hat geschrieben:
Meister Fuppes hat geschrieben:
Es geht darum, dass wir mehr können als Dokumente transportieren.






selbst das ist in berlin ein hartumkämpftes gebiet ...

ansonsten ja, service-erweiterung - babysitter, gigolo und aktenstapler nach zeittarif


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BeitragVerfasst: Fr 1. Apr 2011, 12:54 
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ganz interessant in dem zusammenhang:

heute morgen kam hier ein paket über "fahrwerk" an (also berlin), mit fahrwerk flyer + leistungsbeschreibung.
der flyer lag hier noch ne ganze weile im Eingansgbereich rum: nahezu jeder der ihn aufgehoben hat, hat laute von sich gegeben wie: "so billig is das?", mein favorit war: "geil, dann holen dir mir jetzt die dvd ausser videothek."

wohlgemerkt, das in ner agentur wo der kurier zum alltag gehört hat kaum einer (ausser der eingangsdame) nen plan was die dienstleistung eiegntlich ist, sein könnte und was sie eigentlich kostet.


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BeitragVerfasst: Fr 1. Apr 2011, 21:21 
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Mein Reden...
AUFKLÄRUNGSARBEIT!!! - auch für die Allgemeinheit.

- Viele Damen aus dem horizontalen Gewerbe inserieren z.B. in der Rubrik "Hallo" der Blöd-Zeitung und lassen ihre Anzeigen inkl. das Geld dafür aus unkenntnis der Möglichkeiten per Taxi dorthin bringen.

Bei uns gibt es einige davon, die das per Fahrradkurier erledigen lassen.


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BeitragVerfasst: So 3. Apr 2011, 19:12 
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Was wird denn hier eigentlich gesucht? Eine neue Zielgruppe oder ein neues Produkt??

Wenn es eine neue Zielgruppe sein soll, nämlich die "Privatpersonen" sollte man bedenken, das die Gruppe und Ihre Bedürfnisse natürlich extrem heterogen sind. Es gab ja schon ein paar gute Ideen dazu, was man Privatpersonen alles verkaufen könnte, aber die Zielgruppenansprache scheint das eigentliche Problem zu sein.

Was meint Ihr, wie viel Anrufe (oder besser noch Aufträge) Ihr aus 1000 Flyern mit der Botschaft "wir machen alles" -die Ihr in willkürlich ausgewählte Briefkästen verteilt- bekommt?
1, 2, 3???
Werden das dann Eintagsfliegen sein, oder wann hat der neue Kunde erneut das Bedürfnis nach einem Kurier?
Vielleicht nach einer Woche.
Es muss vermutlich also viel finnischer Wald durch die Druckerei gejagt werden bevor man einen einzelnen Kurier auch nur halbwegs beschäftigt nennen kann.

Dazu kommt, das Privatkunden in der Disposition als "betreuungsaufwändig" gelten, denn so einen Besorgungszettel telefonisch durchzugeben dauert eben, und wenn der Kurier dann aber auch noch die falsche DVD/Butter/Kopfwehtablette besorgt hat, kann man die Aspirin wenigstens noch in der Reklamationsabteilung verwenden .... ist natürlich kein Thema, wenn man seine Arbeit ordentlich macht.
Wir machen schätzungsweise 1% unseres Umsatzes mit Privatkunden, da ist also noch Luft nach oben.
Nur: jeden Privatkunden mit seinen individuellen Bedürfnissen zu akquirieren scheint mir nicht der Weg zu sein.

Was uns umtreibt ist doch die Angst, dass der klassische Dokumententransport irgendwann nicht mehr ist.
Trotzdem: das Fax hat uns in den 80er nicht umgebracht und auch die email hat es bis jetzt auch noch nicht geschafft. Dass es in der Werbeindustrie -einst beste Fahrradkurierklientel- einschneidende technische Veränderungen gegeben hat ist ja auch unbestritten.

Technologische Veränderungen haben aber auch in anderen Branchen zu massiven Veränderungen geführt, schaut euch mal den Einzelhandel an: Deine 600er Naben/Discman/Nokiahandy kaufst du mittlerweile im Internet und lässt dir das schön 1-2 Tage später nach Hause liefern ....
Das ist der Punkt an dem man ansetzen kann: der Brückenschlag zwischen lokalem Kurier und lokalem Einzelhändler. Denn gemeinsam könnten wir etwas bieten, dass das Onlineshopping-Paradies dem Privatkunden (da ist er wieder) nicht bieten kann:
Die Ware ist sofort verfügbar!
Warum soll man sich seinen Ipod für € 15,- über Nacht aus Finkenbüttel kommen lassen, wenn man ihn für vermutlich geringere Lieferkosten in einer Stunde haben kann.
Es wird Einiges an Vernetzung und Technik von Nöten sein, will man das Onlineshoppingerlebnis allumfassend und konkurrenzfähig machen, aber entsprechende Ansätze (siehe http://www.tiramizoo.com/de) gibts ja auch schon.

... und in der Zwischenzeit würde ich auf den Deal mit der Apotheke, Videothek, Buchladen, Wäscherei oder Restaurant setzen.

Happy Zerpflücking!
Till


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BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 09:57 
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naja in ein paar Jahren, dürfte das Problem vom Tisch sein...

die Hipster sind dann nämlich groß und arbeiten als Texter, Grafiker, Filmschaffende usw, usw...

für die ist das dann normal einen Boten zu ordern, die sind ja mit dem Style aufgewachsen (endlich mal was Positives über diese...)


peace

ps. Boten wird es immer geben


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BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 11:27 
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Wohnort: mehr aufm Rad und im Rucksack
bla
:aaahh:

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STAY RUDE STAY REBEL ;)


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BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 11:28 
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Wohnort: mehr aufm Rad und im Rucksack
akquise.nix anderes.vorteile aufzeigen und nix anderes.

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